Microkinesitherapie
David Grosjean und Patrice Benini, zwei französische Physiotherapeuten und Osteopathen entwickelten 1984 die Microkinesitherapie. Sie entstand in enger Zusammenarbeit mit Physikern, Embryologen und Biologen als ganzheitliche Behandlungsmethode.
Der menschliche Körper hat die Fähigkeit, sich gegen äußere Einflüsse zu schützen und im Falle einer Schädigung (toxisch, traumatisch, infektiös oder emotional) seine Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Solange sich die Gewebe (Nerven-, Organ- und Muskelgewebe) des Körpers in funktionsfähigem Zustand befinden unterliegen sie einer natürlichen Eigenschwingung. Überbelastungen oder nicht ausgeheilte Verletzungen werden in Form von unsichtbaren "Narben" gespeichert. Diese können den Körper nachhaltig so beeinträchtigen, dass der Mensch krank wird.
Die Wirkungsweise der Microkinesitherapie ist es, diese Störfelder zu finden und durch einen sanften Impuls dem Körper zu ermöglichen, die Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren und so die Ausheilung anzuregen.
Die Microkinesitherapie eignet sich unter anderem sehr gut zur Behandlung von:
- akuten Verletzungen (z. B. Schleudertrauma oder nach einer Operation)
- Konzentrationsstörungen
- Schmerzzuständen (z. B. akute oder chronische Erkrankungen)
- Erschöpfungszuständen (z. B. Burnout)
- vegetativen Problemen
- Störungen des Bewegungsapparates (z. B. Bandscheibenvorfall, Skoliose)
Die Microkinesitherapie fördert Tiefenentspannung für Muskulatur und Nerven und ermöglicht damit dem Körper Regeneration, Lebenskraft, Wohlbefinden, Freude und Harmonie.